In den 70er Jahren wurde als Reaktion auf die globale Waldvernichtung von der FAO (Food and Agriculture Organization of the United Nations) der 21. März zum Internationalen Tag des Waldes ausgerufen.
In Deutschland hat dieser Tag bisher zu wenig Beachtung gefunden. Ein Grund für die geringe Beachtung des „Tag des Waldes" ist auch sein früher Zeitpunkt. Der 21. März ist auch in frühzeitig wärmeren Jahren noch kein Datum an dem Bäume mit ihrem Blattaustrieb beginnen. Allerhöchstens sind die Blüten einiger Baumarten (z.B. Esche, Erle) schon so weit, aber selbst frühe Sorten wie die Birke sind am 21. März noch nicht beim Blattaustrieb.
Ergänzend zum Tag des Waldes steht der "Tag des Baumes". Dieser wurde am 25. April 1952 zum ersten Mal in Deutschland mit der Pflanzung eines Ahornbaumes durch den ersten Bundespräsidenten Theodor Heuß auf Initiative der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW) im Bonner Hofgarten durchgeführt. Dieser Tag des Baumes ist in Deutschland der Festtag für den Baum.